G-Sync und FreeSync: Was hat die Grafikkarte mit dem Monitor zu tun?

Neuerdings liest man bei Gaming-Monitoren häufiger die Bezeichnungen FreeSync und G-Sync ohne genau zu wissen, was das ist. Was ist FreeSync? Was bringt G-Sync? Und für wen empfehlen sie sich? Das sind die Fragen, die wir mit diesem Artikel beantworten wollen.

Die genannten Sync- Technologien sind ein kleiner Quantensprung im Bereich der Gaming-Monitore. Ein kleiner Staubsaugroboter muss seine aufgenommenen Bilder mit seiner Fahrtrichtung synchronisieren, andernfalls fährt er entweder in die falsche Richtung oder wenn die Fahrtrichtung nicht synchronisiert ist, immer im Kreis. Ähnlich verhält sich das Zusammenspiel zwischen Monitor und Grafikkarte: Ist die Grafikkarte schneller als der Monitor ergeben sich Risse im mittleren Bildbereich. Stellt der Monitor mehr Bilder dar als der Grafikprozessor berechnen kann, so ergeben sich Ruckler und das Bild wird als nicht flüssig wahrgenommen. Mit unserem Monitor Finder können alle relevanten Gaming Monitore gefunden werden, von G-Sync, FreeSync bis zum Input Lag sind alle Informationen vorhanden. Durch diese Symptome werden vor allem schnelle, strategische Spiele wie Valorant, Counter Strike oder League of Legends negativ beeinflusst.

Was ist FreeSync und was ist G-Sync?

FreeSync und G-Sync sind Technologien zur Synchronisation zwischen PC-Hardware und der Bildwiederholrate des Monitors. Entwickelt wurden diese Technologien von den größten Entwicklern von Grafikkarten: Nvidia(G-Sync) und AMD(FreeSync).

Wie funktionieren G-Sync und FreeSync?

Der Grafikprozessor berechnet eine Anzahl an Bildern pro Sekunde (frames per second), die von dem Anspruch des Spiels und der Leistung der Grafikkarte abhängen. Diese FPS werden an den Monitor übertragen. SyncPictureNun kommen wir zu der eigentlichen Problematik: Was passiert, wenn die Grafikkarte beispielsweise 144 FPS berechnet, doch der Monitor lediglich eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz besitzt? Die Folge ist, dass der Monitor versucht ein Bild im oberen und eines im unteren Bildschirmbereich darzustellen. Dazwischen entsteht eine Art gebrochene Linie. Der zweite Fall entsteht, wenn der Monitor eine höhere Bildwiederholrate als die Grafikkarte Bilder berechnet ausgeben möchte. Hat der Monitor eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz, obwohl die Grafikkarte nur 60 Bilder pro Sekunde berechnet, wird jedes Bild doppelt angezeigt und das menschliche Auge nimmt das Spielgeschehen als nicht flüssig wahr. Genau an diesem Punkt wird die Berechnung der Grafikkarte und die Leistung in Form von der Bildwiederholfrequenz des Monitors, durch G-Sync und FreeSync, angeglichen und synchronisiert. Als Resultat wird dem Spieler ein ruckelfreies und angepasstes Bild präsentiert.

Für wen lohnt sich G-Sync und FreeSync?

Vor allem für schnelle Spiele empfiehlt es sich auf die Sync-Technologien zu achten. Denn je schneller das Spiel desto ausgeprägter werden die Bildprobleme wahrgenommen. Zusätzlich sollte bei der Rubrik Online Player versus Player sollte die Synchronisation in Betracht gezogen werden, um keinen Nachteil zu haben. Außerdem bei Spielen mit geringen Grafikanforderungen, allgemeiner sehr hohe FPS erreichen, sollten es in Erwägung ziehen zu FreeSync oder G-Sync greifen.

Achtung! Die Grafikkarten von Nvidia sind erst ab den Geforce-Modellen GTX 1050 mit FreeSync(AMD) kooperativ. Daher empfiehlt es sich von Anfang an mit einer Nvidia Grafikkarte zu einem G-Sync Monitor zu greifen, sowie bei Verwendung einer AMD Grafikkarte zu einem FreeSync Monitor.

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