Monitor und Gesundheit: Ergonomie am Arbeitsplatz

Jeder fünfte Deutsche sitzt mindestens 6 Stunden vor dem Monitor: Auf der Arbeit, im Home-Office oder vor täglichen Unterhaltungsmedien. Die Tendenz ist steigend, da die Digitalisierung auch in Deutschland weiter voranschreitet. Desto wichtiger wird es auf seinen Körper während der Betrachtung des Bildschirms zu achten. Wie lässt sich sein Arbeitsplatz möglichst ergonomisch gestalten, vor allem, was kann der Monitor dazu beitragen?

Wie erkennt man einen flimmernden Monitor?

Ein flimmernder Monitor ist für das menschliche Auge nicht auf Anhieb zu erkennen. Dennoch nehmen die Augen ein Flimmern wahr und kann sich mit geringerer Konzentrationsfähigkeit, steigender Empfindlichkeit, Fehleranfälligkeit und erhöhter Müdigkeit bemerkbar machen. Diese Symptome sind auf lange Sicht, mit einem flackerndem Monitor, unvermeidbar. Das sollte nicht unterschätzt werden, auch, wenn es für den Mensch nicht direkt sichtbar ist. Zustande kommt das Flimmern durch verschiedene Helligkeitsstufen des Monitors. Der Monitor versucht das Bild sehr schnell an- und auszuschalten, je nach Helligkeit und Hardware benötigt er mehr oder weniger Zeit dafür. Sind die Abstände des Ein- und Ausschaltens zu groß entstehen Störstreifen, die unser Auge visuell nicht wahrnimmt, aber das Gehirn beeinflusst. Zuvor genannte Symptome können auftreten. Mittels Pulsweitenmodulation kann jenes in absoluten Zahlen gemessen werden.
Tipp:

Nimmt man das Smartphone und aktiviert die Kamera, richtet diese auf den Monitor. Sind Störstreifen auf dem Smartphone-Display erkennbar ist es ein Indiz dafür, dass es sich um keinen flimmerfreien Monitor handelt.

Die Ausrichtung: Position, Höhenverstellung und der Neigungswinkel

MonitorErgonomie PictureZunächst sollte der Monitor mit mindestens einer Armlänge Abstand positioniert werden, gerade am Arbeitsplatz, wo die meiste Zeit vor dem Bildschirm verbracht wird. Das beugt der Schwächung des Sehvermögens vor. Um die Nackenmuskulatur zu entlasten und den Rücken zu schonen sollte auf einen höhenverstellbarem Monitor geachtet werden. So wird gewährleistet, dass der Monitor die richtige Position auf vertikaler Ebene einnehmen kann. Der obere Bildschirmrand sollte mit den Augen eine senkrechte Linie bilden. Der Neigungswinkel des Monitors sollte höchstens 35° nach hinten fallen. Mit dieser Ausrichtung des Monitors werden Augen, Nacken und Rücken geschont.

Monitor Finder

Anhand von über 20 Eigenschaften aus mehr als 3000 Bildschirmen der aktuellen Serien den Monitor finden, der zu Dir passt!

 

Für Dich interessant